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Frailea grahliana


Frailea grahliana
Foto: Jan Jaap de Morree

Original Publication
Echinocactus grahlianus Haage jr. in Schumann, Monatsschr. Kakteenk. 9: 54. 1899.
First description in German language: (named after post secretary Mr. Grahl from Erfurt, Germany)

   Wuchs durch Sprossung aus den unteren und oberen Areolen rasenförmig; die äußerst reichlich an - und übereinander sitzenden, jungen Pflanzen erzeugen schließlich einen unregelmäßigen, sehr dichten, klumpigen Rasen. Pfahlwurzel sehr kräftig, allmählich in den später zum Teil in den Boden eingesenkten Körper übergehend. Dieser ist niedrig cylindrisch, bis 4 cm hoch und hat 3 cm im Durchmesser; Oben ist er gerundet und im Herbste gewöhnlich von gelblichen, stark behaarten Früchten geschlossen. Rippen sind 13 vorhanden, sie sind nicht (kaum 2 mm) hoch, stumpf, durch seichte, quere Furchen nahezu ganz in Höcker zerlegt; Diese sind eigentümlich bronzebraun, die Furchen dunkelgrün. Die Areolen sind elliptisch, nur etwa 1,5 mm lang, mit spärlichem, gelblichem Wollfilz bekleidet; Sie verkahlen schnell. Randstacheln finden sich 9 - 11, sie sind strahlend, etwas gekrümmt, nicht angedrückt; Die mittelsten sind die längsten und werden bis 3,5 mm lang; Im Neutrieb sind sie citrongelb, später vergrauen sie. Mittelstacheln fehlen.
   Die Blüte ist derjenigen des Ects. pumilus Lem. ähnlich, aber größer, reiner und lebhafter gelb. Die Beere ist kugelförmig, hat 6 mm im Durchmesser, ist dunkel - , unten heller grün und mit kaum 0,5 mm langen, rotbraunen, pfriemlichen Schüppchen bekleidet, aus deren Achsel je ein gelber, kleiner Stachel und gelbliche Wolle treten, die oben einen Schopf bilden. Die zahlreichen, verhältnismäßig großen (1,5 mm langen) Samen sind mützenförmig, unten spitz.
   Geographische Verbreitung. In Paraguay, bei Paraguari gesammelt von Grosse, eingeführt von der Firma Fr. Ad. Haage jun. in Erfurt.

Original Description
The Cactaceae, Band 3, page 209, Washington 1922

References in Literature
Abbey Garden Catalogue (1974) pag. 22.
Alweer een artikel over Frailea's. J.J. De Morree, Succulenta (Netherlands) 68(5): 100-103, 1989.
Cacti of the Month November 2003 - Frailea and Blossfeldia. San Gabriel Valley Cactus and Succulent Society, 2003
De genus Frailea Geschiedenis en cultuur. Albert Leroy. Cactussen en Vetplanten, 25e jaargang 2008, no 1.
Frailea; een groot Zuid-Amerikaans geslacht. Jan Jaap de Morree. Succulenta (Netherlands) 73(4): 191-194, 1994.
Frailea’s ook in Paraguay. Ludwig Bercht & Volker Schädlich. Succulenta (Netherlands) 87(1):36-42. 2008.
Frailea knippeliana, verkannt? verschollen? ausgerottet? Wilhelm Simon. KuaS 1970,_no 2,_page 40
Nejhojnější kaktusy Bolívie. Kaktusy 2009 Special 1
Paraguayaanse dwergen in de twintigste eeuw. Lubomir Berka, Succulenta (Netherlands) 79(5): 216-221, 2000.
The Cactaceae. Britton & Rose, 1922.
The Ritter Collections. Eggli, Muñoz & Leuenberger. Englera 16, pag. 602 and 603

History

Comments
Was in 1897 recorded in the catalog of Haage, under the name of Echinocactus schilinzkyana var. grandiflora.

Field Numbers
FR 1257
VoS 306
A full listing of all associated field collector data can be found on our field number reference pages.

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Frailea grahliana VoS 306 in culture (Nueva Italia, Paraguay). Photo: Wolfgang Gemmrich
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